Baureihe KS, KSC, KSCZ Kaltschweißmaschinen

Die STRECKER Kaltschweißmaschinenserien KS, KSC und KSCZ erzeugen mit hohem Druck, ohne elektrische Erwärmung und ohne Zusatzmittel, Verbindungen mit hoher Festigkeit.

Bei der KS20 werden die Spann- und Stauchkräfte hydraulisch erzeugt. Der Programmablauf wird elektrisch gesteuert. Die KSC500-800 Kaltschweißmaschinen arbeiten mit pneumatischen Systemen. Die KS10, die kleineren KSC- als auch die KSCZ-Serie arbeiten mit Handkraft.

Für jeden zu schweißenden Drahtdurchmesser wird ein separater Spannbackensatz benötigt. Bis 3,00 mm Ø können pro Spannbackensatz Rillen für einen oder zwei Drahtdurchmesser vorgesehen werden, d.h. entweder für identische Abmessungen, oder aber zwei verschiedene Drahtdurchmesser (zulässige Differenz max. ca. 30%). Ab 3,00 mm Ø ist nur noch eine Drahtabmessung pro Spannbackensatz möglich. Die Drahttoleranz darf 3% nicht übersteigen.

Die zu verbindenden Drahtenden brauchen nicht besonders vorbereitet zu werden. Sie werden in der Spannvorrichtung mit mehreren Stauchungen kaltverschweißt. Der dabei entstehende Schweißwulst wird mit einem sofort nachfolgendem Entgrathub abgeschert (KS10/KS20). Der Gratring braucht dann nur noch abgenommen zu werden.

Alle STRECKER Schweißmaschinen bestechen durch ihren hohen Sicherheitsstandard in Bedienung, Ergonomie und Drahthandling. Wiederholgenaue Schweißungen über die komplette Lebensdauer stehen für die bekannte STRECKER-Qualität.

Tagtäglich werden weltweit mit tausenden STRECKER Schweißmaschinen präzise und wiederholgenaue Stumpfschweißungen hergestellt.

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